Smart #3 | Bild: Smart

Eine Erfolgsgeschichte: Wie smart die E-Mobilität weltweit voranbringt

Die Automarke smart war lange für Autos bekannt, die auf der Straße besonders viel Platz sparen, aber trotzdem komfortabel und optisch ansprechend sind. Bekanntheit erlangte vor allem das zweisitzige Modell ForTwo.

Inzwischen findet jedoch ein erstaunlicher Image-Wandel statt, was auch daran liegt, dass smart mit den Modellen #1 und #3 nun eigene SUVs vermarktet. Viel imposanter ist aber smarts neue Rolle als Vorreiter in Sachen E-Mobilität: Tatsächlich ist die Marke weltweit die erste gewesen, die komplett vom klassischen Verbrenner zum elektrischen Antrieb gewechselt ist. Und die Erfolgsgeschichte geht weiter.

Im Überblick: smart und die E-Mobilität

Elektrisch fahren mit smart war natürlich nicht vom Anfang der Geschichte an möglich: Die Marke smart wurde schon 1994 gegründet. Zunächst gehörte sie zu 100 Prozent der Mercedes-Benz AG, einem deutschen Autobauer. Das hat sich inzwischen geändert: Seit 2019 gehört smart zu 50 Prozent Geely. Es handelt sich um ein chinesisches Unternehmen, das sowohl Autos als auch Motorräder herstellt.

Beide Unternehmen arbeiten in einem Joint-Venture zusammen. Geely übernimmt darin die technischen Fragen, während sich Mercedes-Benz um das Design kümmert. China ist nun auch das einzige Land, in dem die Autos der Marke smart gebaut werden. Bis 2024 gab es auch in Europa noch Produktionsstätten, diese wurden aber inzwischen geschlossen. Alle neu produzierten Fahrzeuge stammen nun aus Fernost.

Seit 2018 entstand bei smart die Submarke smart EQ. Das Motto verspricht „Electric Intelligence“. Tatsächlich verzichten alle Fahrzeuge auf Verbrennungsmotoren. Zu den neuesten Modellen gehören neben anderen der Smart Fortwo ED sowie das Smart EQ Fortwo Cabrio, das zwischen 2019 und 2024 hergestellt wurde.

Elektroautos von smart und ihre Eigenschaften

Wer sich für nachhaltige und technisch interessante E-Autos interessiert, ist mit einem Fahrzeug der Marke smart gut beraten. Doch was können die deutsch-chinesischen Flitzer eigentlich? Der smart #3 (sprich: smart Hashtag drei) ist ein besonders interessantes Beispiel, da er erst seit Ende 2023 erhältlich ist und es sich um ein SUV-Coupé handelt. Den SUV sieht man diesem Modell deutlich an seiner Größe an: Es ist rund 4,4 m lang, 1,9 m breit und 1,6 m hoch.

Beim Brabus handelt es sich um eine sportliche Variante des smart #3. Die Motorleistung dieses Modells bietet 315 kW, das sind mehr als das 1,5-fache der Standard-Ausführung. Von 0 auf 100 km/h gelangt das Auto in weniger als vier Sekunden. Allerdings ist die Höchstgeschwindigkeit mit 180 km/h gedeckelt. Brabus bietet für das Allrad-Erlebnis je einen E-Motor vorne und hinten.

Mit einer Reichweite von rund 415 Kilometer pro Akkuladung kann der smart #3 Brabus auch mit seiner Batterie punkten. Die Ladeleistung beträgt maximal 150 kW, der CCS-Ladeanschluss befindet sich hinten auf der linken Seite des Fahrzeugs. Wie lange das Aufladen dauert, hängt vor allem davon ab, ob dies an einer Wallbox oder einer Schnellladesäule geschieht. Ersteres erfordert rund 180 Minuten Zeit, letzteres nur etwa 30 Minuten beim Laden von 10 auf 80 Prozent.

E-Auto-Freunde kommen mit smart auf ihre Kosten

Elektroautos werden immer beliebter. Auch wenn Anfang 2024 die Nachfrage in Deutschland eingebrochen ist (verantwortlich dafür sind die weggefallenen staatlichen Prämien), möchten immer mehr Menschen ein E-Auto fahren. Mit smart macht man dabei nichts falsch: Der Anbieter steht für ästhetische und technisch optimierte Elektroautos, die sich durch wertvolle Eigenschaften auszeichnen

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